Gedicht – Liebe nach Freud

Liebe nach Freud

Ich lieb’ dich nicht deinetwegen,

Ich liebte vormals eine die der sehr gleich,

Die selben blauen Augen, die selbe Haut so bleich

Bin Ihr immernoch erlegen,

Kann nichts tun dagegen.

 

Sie hat auch gleich geheissen,

Trug den deinen Namen,

Wie soll ich sein erhaben,

Tust du mich von wir weisen.

Die Bande tat nie reissen.

 

Für euch wäre zu sterben,

Gewesen mir eine Freud,

Zu schützen so holdes Leben hätte’s mich niemals gereut,

Leicht war’s zu verderben,

Mir deine Gunst zu erwerben.

 

Es ist Mode in Europa heut’ ,

Alles zu analysieren,

Ich könnt’ s auch probieren

Übertragung wär’s nach Freud,

Schon’s mich der Analyse reut.

                       

                                     curlysocks

~ von curlysocks - März 11, 2009.

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